Heinrich Seidel

Die Nachtigall

Die Nachtigall

Wie in der Liebe Leid und Lust

Sich in einander schlingt,

So tönt es aus der tiefsten Brust,

Was uns der Vogel singt

Und ob bei seinem Sang durchzieht

Dich Wonne oder Schmerz.

Was du vernimmst in seinem Lied,

Ist nur dein eignes Herz!

Verfügbare Informationen:

Erschienen im Buch "Glockenspiel - Gesammelte Gedichte, Band VII der Gesammelten Sch"

Herausgeber: A.G. Liebeskind

Weitere Gedichte von Heinrich Seidel