Nur leis bewegt vom lauen Uferwinde,
Roth noch vom Abend, dem erst halb verglühten,
Dein friedlich Dörfchen friedlich zu behüten,
Wie stehst du schön am Rheine da, 0 Linde!
Nun wird es Nacht! Nun eilt mit ihrem Kinde
Die junge Bäurin unter deine Blüthen!
Nun kühlst du auch, die sich am Tage mühten,
Den alten Winzer und sein Hausgesinde!
