Tugenden brauchet der Mann, er stürzet sich wagend ins Leben,
Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf.
Eine Tugend genüget dem Weib; sie ist da, sie erscheinet
Lieblich dem Herzen, dem Aug lieblich erscheine sie stets!
Tugenden brauchet der Mann, er stürzet sich wagend ins Leben,
Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf.
Eine Tugend genüget dem Weib; sie ist da, sie erscheinet
Lieblich dem Herzen, dem Aug lieblich erscheine sie stets!
Erschienen im Buch "Schillers Sämmtliche Werke, Erster Band"
Herausgeber: J. G. Cotta'sche Buchhandlung